Vom Umgang mit schwierigen Gedanken

Gedanken sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Menschseins und unmittelbar mit unserem körperlichen Erleben und unseren Emotionen verknüpft. Sie prägen unsere Handlungen und haben maßgeblichen Einfluss auf unsere innere Gestimmtheit und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen.

Gedanken können uns stärken, fördern und ermutigen. Schwierige Gedanken jedoch verursachen Frustration und Leiden. Sie äußern sich durch (Selbst-)Abwertungen, Zweifel, Sorgen und Destruktivität. Wir erleben sie dann als nagend, depressiv, ängstlich, zerstörerisch oder auch schwächend.

Für den inneren Weg kann es sehr unterstützend sein, wenn wir lernen, unheilsame von hilfreichen Gedanken zu unterscheiden. Wir können lernen, solche Gedanken zu denken, die unserem Leben eine heilsame Richtung geben. Und wir können die Übung aufnehmen, schwierige Gedanken zu erkennen, zu stoppen und sie nicht länger fortzuführen.
Mit diesem Vortrag möchte ich daher Denkanstöße geben, wie wir uns die Welt der Gedanken bei der Bewältigung belastender Lebenserfahrungen zu Nutze machen können.

Folgende Fragen werden in diesem Vortrag aufgegriffen:
Wie entstehen schwierige Gedanken?
Warum machen sie uns so zu schaffen?
Auf welche Weise können wir heilsamen Einfluss auf unsere Gedanken nehmen?
Wie kann uns die Achtsamkeit dabei helfen?
Welche innere Haltung können wir dem Denken gegenüber einnehmen, so dass es uns nicht mehr so aus der Bahn wirft?

In den Abend werden leicht anwendbare Übungen eingestreut, die einen kleinen Geschmack davon vermitteln, wie wir mit schwierigen Gedanken im Alltag umgehen können.

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