„Wie geht das eigentlich, einen Heilungsweg zu gehen?“

Es gibt eine Vielzahl von Worten, mit der Menschen beschreiben, was für sie Heilung bedeutet: Traumabewältigung, Integration, gesund werden, Ruhe und inneren Frieden finden, Eins werden usw.. Und auch die Anlässe, sich auf einen Heilungsweg zu begeben sind zahlreich: Traumafolgestörungen aufgrund existentiell bedrohlicher Ereignisse wie Gewalt und andere extrem belastende und die Lebensqualität einschränkende Erfahrungen wie z.B. lebensbedrohliche Erkrankungen, chronische Schmerzen, Burnout und tragische Verluste.

Vor dem Hintergrund traumatischer Erfahrungen bedeutet der Integrationsweg oft wesentlich mehr als sich in traumatherapeutische Behandlung zu begeben. Denn Traumaheilung ist ein komplexes und prozesshaftes Geschehen, das in alle Lebensbereiche hinein reichen und sich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich gestalten kann. Und obwohl jeder Heilungsweg anders aussieht, gibt es viele Gemeinsamkeiten.
Dieser Vortrag soll Orientierungshilfen für den Weg geben, so wie es eine Landkarte und ein Kompass tun.

Folgende Fragen werden in diesem Vortrag aufgegriffen:

  • Was heißt eigentlich Heilung?
  • Welche Phasen gibt es im Heilungsprozess?
  • Was sollte auf diesem Weg Beachtung finden und welche Bausteine gehören dazu, wenn der Prozess Fortschritte machen soll?
  • Wie sehen die Hindernisse und Stolpersteine auf dem Weg aus?
  • Wie lange dauert dieser Prozess und woran ist zu erkennen, ob das Ziel erreicht wurde?

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