Wir leben in einer extrem schnelllebigen Zeit, in der die Anforderungen durch Vielfachbelastungen einen oft dauerhaft hohen Pegel erreicht haben. Der Zeitgeist bringt es mit sich, sich nicht nur beruflich, sondern auch im Privatleben und kreativen Schaffen emotional und geistig bis zur Erschöpfung zu verausgaben. Zusätzlich sind wir gefordert, mit weltweiten Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Umwelt umzugehen. Wenn ein angemessener und wirkungsvoller Ausgleich fehlt, fördert dies die Entstehung von chronischem Stress und Burnout.

Leider wirken die zahlreichen Angebote zur Stress- und Burnoutbewältigung im Bereich von Entspannung und Wellness sehr oft nicht auf Dauer. Denn unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen tragen maßgeblich dazu bei, ob wir uns nachhaltig erholen können und wie wir den Herausforderungen des Alltags begegnen.

Hier kommt die Achtsamkeit ins Spiel. Sie ist eine weitwinkelartige, offene und wache Präsenz voller Aufmerksamkeit für das, was im gegenwärtigen Augenblick geschieht. Sie ermöglicht, Stress verursachende und verstärkende Gewohnheitsmuster aufzuspüren und zu ändern, die in uns selbst zu finden sind. Der Griff von chronischem Stress und Burnout kann sich durch das Achtsamkeitstraining nach und nach lockern.

Folgende Fragen werden in diesem Vortrag aufgegriffen:

• Was genau ist ein Burnout?
• Welche Ursachen gibt es?
• Welche Symptome sind mit chronischem Stress und Burnout verbunden?

und

• Was ist Achtsamkeit?
• Wodurch zeichnet sie sich aus?
• Wieso hat sie entlastende Wirkung?
• Wie kann die Achtsamkeit im Alltag ganz konkret angewendet werden?

In den Abend eingebettete – leicht anwendbare – Übungen geben einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie die Achtsamkeit ihre Wirkung im Alltag entfalten kann.

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