Achtsamkeit als elementare Stütze bei der Bewältigung von Stress und Trauma

Achtsamkeit ist eine Methode, die in verschiedenen Psycho- und Traumatherapien sowie spirituellen Zusammenhängen gelehrt und angewandt wird, um Stress und Traumafolgen wirkungsvoll zu begegnen.

Stress und Trauma führen dazu, dass Vergangenheit und Zukunft den Alltag im Fühlen, Denken und Handeln bestimmen. Die Freiheit der selbst bestimmten Gestaltung des Lebens geht verloren.

Achtsamkeit unterbricht diese Strukturen und bringt die Aufmerksamkeit zurück in die Gegenwart. Sie ermöglicht, sich des Körpers, der Gefühle und Gedanken bewusst zu werden und aus den „alten Filmen“ auszusteigen. Die innere Beobachterin/der innere Beobachter wird gestärkt und wirkt Dissoziation, Ängsten und Depressionen entgegen. Achtsamkeit weckt die Kraft, die gebraucht wird, um überflutende Bilder, Zorn, Verzweiflung, Ohnmacht, Schmerzen usw. zu verarbeiten und zu lösen.

Aufmerksam für das zu sein, was von Moment zu Moment geschieht, lässt nach und nach Ruhe und Klarheit aufkommen. Grenzen können besser gesetzt, klarere Entscheidungen getroffen und der Alltag leichter bewältigt werden.

Folgende Fragen werden in diesem Vortrag aufgegriffen:

  • Was genau ist Achtsamkeit?
  • Welche Wirkung hat sie?
  • Wieso hat sie entlastende Wirkung bei Trauma und Stress?
  • Wie kann Achtsamkeit im Alltag angewendet werden?

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