Shiatsu

Meine traumatherapeutische Arbeit ist neben den Konzepten des Somatic Experiencing, NARM und der Achtsamkeitspraxis auch von der Philosophie des Shiatsu geprägt.

Der Ursprung von Shiatsu ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu finden. Es wird davon ausgegangen, dass Ki – die Allem inne wohnende Lebensenergie – wie ein Fluss alle Bereiche des Körpers durchströmt. Umwelteinflüsse, die soziale und persönliche Lebenssituation und biographische Faktoren geben Auskunft über die Energieverteilung von Ki im Menschen. Emotionen, Gedanken, Körper- und Sinnesfunktionen spiegeln sich auf spezifische Weise darin wieder.
Shiatsu geht von der Annahme aus, dass alles in Wandlung ist. Veränderung ist in jedem Moment des Lebens möglich. Vom jeweils gegenwärtigen Energiehaushalt ausgehend werden Impulse gesetzt. Sie bringen in Bewegung, was bewegt sein möchte und beruhigen, was sich nach Ruhe und Stille sehnt. Dieser Ansatz unterstützt das Bedürfnis nach Gleichgewicht und einem ruhigen, klaren, kraftvollen Energiefluss, mit dessen Qualität den Höhen und Tiefen des Lebens bewusster und gelassener begegnet werden kann. In diesem Sinne bietet Shiatsu ein Gegengewicht zu belastenden und schmerzhaften Erfahrungen und belebt Freude, Gelassenheit, Kreativität, Mitgefühl und Handlungsfähigkeit.
Shiatsu nimmt über Berührungen, Dehnungen, Bewegungen der Gelenke und sanften Druck einen ausgleichenden Einfluss auf bestehende KI-Ungleichgewichte. Die Behandlungen finden auf einer Matte am Boden oder auf der Liege statt. Der Körper ist dabei bekleidet.

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